Gegen 2 Uhr (Sommerzeit) am Sonntagmorgen wurden die Gäste auf dem Campingplatz in Düshorn durch laute Geräusche geweckt. Ein Feuerschein erhellte die Umgebung. Umgehend wurde die Feuerwehr Düshorn alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war ein Wohnwagen fast vollständig heruntergebrannt. Der 1. Trupp der die Brandbekämpfung vornahm, entdeckte eine Gasflasche, die dann entfernt und von einem 2. Trupp gekühlt wurde.
Aufregung zur Mittagszeit: Als am Sonnabend gegen 13.15 Uhr die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode zu einem Pkw-Brand an der Straße "An der Gänseweide" ausrückten, war nicht absehbar, welche Ausmaße der Einsatz annehmen würde. Letztlich waren nach Auslösen des Großalarms rund 100 Ehrenamtliche am Raiffeisengelände aktiv. Sie nahmen ausgetretene Chemikalien auf, retteten Menschenleben und verhinderteneine Katasrophe. Was vielen erst im Lauf des Einsatzes bewusst wurde: Es handelte sich „nur " um eine Übung, die insbesondere für die Umweltbereitschaft gedacht war.
"THU1- Baum auf PKW -Person klemmt" hätte an diesem Abend auf den digitalen Alarmempfängern gestanden, wäre es nicht ein regulärer Übungsdienst gewesen.
Am Dienstag Abend wurde um 19.42 Uhr die Feuerwehr Düshorn zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Die Einsatzstelle lag auf der K148 Richtung Walsrode. Beim Eintreffen an dem Einsatzort war der Baum bereits beiseite geräumt, so das lediglich Reste von der Straße gefegt wurden.
Ein Großaufgebot an allen verfügbaren Feuerwehren aus der Umgebung hielt sich am späten Montagabend, 15. September, am Heidekreisklinikum in Walsrode bereit, um im Katastrophenfall sofort verfügbar zu sein: Gegen 20.30 Uhr bemerkte eine Zeugin im Krankenhaus eine Reizung im Halsbereich und vernahm Gasgeruch. Daraufhin wurde Gasalarm ausgelöst, der eine Kettenreaktion zur Folge hatte. Die Feuerwehr aus Walsrode war innerhalb von Minuten vor Ort, nachalarmiert wurden die Wehren aus Bad Fallingbostel, Bomlitz, Honerdingen, Düshorn und Verden, außerdem Notarztwagen. Insgesamt waren mehr als 100 Rettungskräfte im Einsatz.Die Helfer stellten sich auf eine Evakuierung des Krankenhauses ein. Diese wurde aber in Absprache mit den Krankenhausärzten nicht vorgenommen, weil ein technischer Defekt schon früh ausgeschlossen werden konnte. Der betroffene Krankenhausbereich wurde belüftet. Bei der Ursache für den Gasgeruch tappen Feuerwehr und Polizei im Dunkeln. Der Gebrauch von Reizgas durch Unbekannte kann nicht ausgeschlossen werden. Ironie des Schicksals: Am Sonnabend erst war ein Großeinsatz an Ort und Stelle geübt worden.