Am Samstag waren u. a. fünf Mitglieder der Feuerwehr Düshorn im Walsroder Feuerwehrhaus zu Gast und hatten die erstmalige Gelegenheit an einer Schulung zur Krisenintervention während und nach belastenden Einsätzen teilzunehmen.Das Kriseninterventions- und Einsatznachsorgeteam um Ralph Meyer der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Hannover erläuterte den 15 Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr (aus den Ortsfeuerwehren Walsrode, Fulde, Krelingen, Wietzendorf und Düshorn) zunächst die typischen Reaktionen und die daraus resultierende Gefahren nach belastenden Ereignissen. Anschließend wurden den Feuerwehrleuten die verschiedenen Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt, hierzu gehört selbstverständlich auch das Kiseninterventionsteam, dass jederzeit von den Einsatzkräften angefordert werden kann.In vielen kleinen Rollenspielen konnten sich die Teilnehmer schließlich selbst ausprobieren und einige Erfahrungen im Umgang mit Menschen in belastenden Situationen, z. B. nach einem Gebäudebrand oder einem schweren Verkehrsunfall, sammeln.Des Weiteren diente der Lehrgang auch zu Sensibilisierung der Einsatzkräfte, damit diese zukünftig schnell und angemessen auf die typischen Merkmale nach belastenden Einsätzen bei sich und anderen Menschen reagieren können.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit der drei Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstellen im virtuellen Verbund haben die Kreisfeuerwehrbereitschaften der drei Landkreise ROW, SFA und WL gemeinsam eine Großübung im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide durchgeführt. Schwerpunkt war die Bekämpfung mehrerer Wald- und Flächenbrände, die auch die Ortschaften Wilsede und Sellhorn gefährdeten. Außerdem sorgte noch ein Kutschenunfall und ein Verkehrsunfall mit zahlreichen Verletzten für den Einsaten weiterer Einsatzkräfte.
Der dritte Besuch kam diesmal aus Ulm. Firma Iveco präsentierte uns allerdings ein LF 20/16, da zur Zeit kein anderes Vorführfahrzeug vorhanden ist. Das Fahrzeug ist Baujahr Januar 2008 und das erste dieser Baureihe.
Durch eine bislang unbekannte Ursache brannte am Mittag ein Bauschuttcontainer in einem Waldweg an der L 163. Das Feuer wurde vom Eigentümer entdeckt. Die Feuerwehr Düshorn rückte mit 12 Kameraden aus. Zur Brandbekämpfung reichte in diesem Fall die Kübelspritze. Nach einer halben Stunde konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden. Ebenfalls vor Ort war ein Streifenwagen der Polizei
Nur eine Woche nach dem ersten Fahrzeug, wurde der Wehr ein weiteres Modell vorgestellt. Dieses LF wurde vorgeführt von der FF Arnum - die mit zwei Kameraden erschienen waren - zusammen mit einem Außendienstmitarbeiter. Ausgeliefert wurde es an die Feuerwehr gerade mal vor vier Wochen. Zahlreiche Kameraden folgten mal wieder der Einladung. Anschließend besprachen dann wieder das 5er Fahrzeug-Team zusammen mit dem Außendienstmitarbeiter die näheren Details.