Feuerwehren – da winken Städter schon mal müde ab, weil sie mit dem ländlichen Feuerwehrwesen neben Provinzialität auch Dorftümelei verbinden, die offenbar nur auf den freiwilligen Blauröcken, Landwirtschaft, Doppelkorn und Schützenfesten beruht. Wie weit das von der Wirklichkeit entfernt ist, kann jeder erleben, der selbst Opfer eines Brandes oder Unglücks wird. Wie gut, dass es dann die gut ausgerüsteten Freiwilligen Feuerwehren mit ihren her-vorragend ausgebildeten Männern und Frauen gibt. Stadt Walsrode und Landkreis ehrten am Mittwoch 25 hoch-verdiente Feuerwehrleute für langjährige Mitgliedschaft in ihren Ortsfeuerwehren.
Durch eine kurze Gewitterfront knickten am Montagabend zwei Bäume um und blockierten beide Spuren der L163 Ortsausgang Düshorn Richtung Düshorn Bahnhof. Die Feuerwehr Düshorn rückte mit beiden Fahrzeugen aus, und entfernte zügig die Straßensperre.
Nachdem am Nachmittag beim Einsatz alles gut ausging, folgte am Abend beim Übungsdienst eine Aufgabe die es in sich hatte. Auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide wurde als Übungsobjekt ein Kesselwagen gegen den ein PKW gefahren ausgeschaut. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf dem richtigen Vorgehen als ersteintreffende Feuerwehr.
Glück im Unglück hatte eine Autofahrerin aus Walsrode am Donnerstag. Gegen 17 Uhr befuhr die 18 jährige die K148 von Düshorn Richtung Walsrode, als sie in einer Linkskurve einem Tier auswich und mit ihrem Polo von der Fahrbahn abkam. Dabei prallte der PKW mit der Fahrerseite gegen einen Baum und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Bei Ankunft der Rettungskräfte stand die Fahrerin in ihrem Auto, konnte sich aber nicht selbst befreien.
Bei sommerlichen Temperaturen startete die Jugendfeuerwehr am Samstag, mit guter Laune im Gepäck in Richtung Glückstadt. Gegen halb zwölf wurde das Ziel, die Jugendherberge erreicht. Der erste Eindruck war "Top" ! Nach der Verteilung der Zimmer ging es erst einmal zum Essen. Danach hieß es Zimmer beziehen und Glückstadt erkunden.